Ein Athletiktraining ist nicht zwingend ein leistungsorientiertes Training. Das allgemeine Ziel ist lediglich die grundlegenden sportlichen Fähigkeiten einer Person zu optimieren. Das bedeutet, dieses Training verbessert die Leistungsfähigkeit und die Belastbarkeit einer Person. Im Mittelpunkt steht dabei das funktionelle Training der konditionellen Fähigkeiten Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Mit spezifischen Übungen im Athletiktraining können diese trainienrt werden. Außerdem dient Athletiktraining zur Verletzungsprävention. Es bereitet die Muskeln, Sehnen und Bänder auf Folgebelastungen vor. So dient dieses Training nicht zur im Leistungssport, sondern auch im Freizeit- und Breitensport, sowie im Gesundheitssport. [1]

Funktionelles Training – Athletikübungen

Bei diesem Training werden während einer Bewegung mehrere Muskeln oder Muskelgruppen gleichzeitig trainiert. Es ist also das Gegenteil von einem normalen Krafttraining an Geräten, da dort die Muskeln isoliert trainiert werden. Die Bewegungen eines Menschen beanspruchen fast nie nur auf einen Muskel bzw. ein Gelenk. Somit ist es optimal gleich ganze Muskelketten zu trainieren. Das freie Training dient der Verbesserung der Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit, sowie auf die Koordination. Damit wird der Körper optimal auf verschiedene Bewegungsmuster vorbereitet. [2]

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Wie gestaltet man sein Athletiktraining?

Gestartet wird mit einer Erwärmung bei der sämtliche Körperteile mobilisiert werden. Anschließend folgen Stabilisationsübungen und Übungen, die das Herz-Kreislauf-System hochfahren. Danach kommt der athletische Teil. Es werden Lauf,- Sprung- und Wurfübungen geschult, bei denen man Umfang und Intensität entsprechend anpassen sollte. Am Ende folgt eine kleine Krafteinheit und ein Cool Down. Das Trainingsziel ist abhängig von der jeweiligen Sportart und den Fähigkeiten, die verbessert werden sollen. [3]

Athletiktraining :Übungen

Unabhängig von der Sportart ist es gut, hohe Kräfte wirken zu lassen und große Beschleunigungen zu erreichen. Beispielsweise kleine Sprints und Sprünge verschiedener Art, sowie Übungen mit einem Medizinball wirken sich positiv auf die Athletik aus.

Hier sind 3 Übungen, die man jedem Athleten empfehlen kann.

 

Medizinballwürfe

  •     Der Medizinball wird mit beiden Armen vor dem Körper gehalten. Nun wird er so hoch und weit wie möglich über den Kopf nach hinten geworfen. Dabei machen wir einen kleinen Sprung und halten den Körper gestreckt. [3]

 Bergsprints

  •     Mit der Übung trainiert man mehrere Fähigkeiten zugleich. Anfänger sollten mit zwei Läufen zu je 10 Sekunden anfangen und sich dann Woche für Woche etwas steigern. 6-8 % Steigung reicht für den Anfang. Zwischen den Läufen sollte man genug Pause machen. [4]

Box Jumps

  •     Wichtig ist, auf die Höhe der Box zu achten. Sie sollte so hoch sein, dass man beim Absprung und bei der Landung möglichst die gleiche Position hat. Nämlich in einer leicht gehockten Kniebeuge. Eine saubere Landung verschont die Gelenke. [3]

 

Fazit

 

Athletiktraining verbessert die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten eines Menschen. Athletik kann man sowohl mit jungen Menschen, als auch mit älteren Menschen trainieren. Nicht alle Fähigkeiten sind für alle Altersgruppen wichtig. Doch verschiedene Komponenten helfen den jeweiligen Zielgruppen im Alltag und im Sport weiterzukommen. So ist auch der Trainingsmittelpunkt immer abhängig von dem gewünschten Ziel.

Quellen

[1] https://www.bsa-akademie.de/lehrgaenge/fitness-functional-athletik-training/athletiktrainer/athletiktrainer-und-functional-training.html

[2] https://www.perform-better.de/funktionelles-training/

[3] https://www.redbull.com/de-de/funktionelles-athletiktraining-uebungen-tipps

[4] https://www.netzathleten.de/fitness/fit-mit-den-stars/item/951-kurz-aber-heftig-bergsprints-mit-till-schramm