Erfolge beim EMS Training – Vorbereitung

Eine EMS Einheit ist sehr kurz. 20 Minuten sind schneller vorbei als man denkt. Zeitgleich gibt erlebe ich immer wieder große Erwartungen an das EMS Training. Was kann ich mit einem Training pro Woche erreichen? Was erreiche ich mit zwei Trainings pro Woche? Kann ich abnehmen? Gehen die Rückenschmerzen weg und wann merke ich etwas? Diese und ähnliche Fragen werden sehr häufig gestellt. In diesem Artikel möchte ich zusammenfassen, was aus meiner Erfahrung und Sicht vor dem Training für ein optimales Ergebnis machen sollte. In einem zweiten Artikel gehe ich auf die optimale Trainingseinheit ein.

Vorbereitung zum Training

Das Training ist wahrlich sehr kurz und doch kann man ganz stark beeinflussen wie effektiv man es wird. So braucht der Körper vor dem Training genügend Schlaf. Ist der Körper müde, dann ist er nicht leistungsfähig. Trainieren mit starkem Muskelkater ist eher ungünstig, denn Muskelkater bedeutet kleine Risse in der Muskulatur, also eine Mikroverletzung, die heilen muss. Damit kann man kaum bei einer guten Intensität trainieren.

Hier geht es zu unserem Artikel zur optimalen EMS Trainingseinheit.

Ein bis zwei Stunden vor dem Training sollte man etwas essen. Wenn der Magen leer ist, dann ist vermutlich der Blutzuckerspiegel zu niedrig und man hat nicht viel Kraft beim Training. Hat man gerade etwas gegessen, dann ist dieser zu hoch bzw. trainiert es sich mit vollem Magen nicht gut. Beides wirkt sich leistungsmindernd aus. Ganz wichtig: vor dem Training viel trinken. Bereits 2 % Flüssigkeitsdefizit wirken sich leistungsmindernd auf die Ausdauer und auf das Denkvermögen aus, bei 4 % lässt die Kraft nach. Trinkt man zu viel, dann scheidet das der Körper aus. Auf die Leistungsfähigkeit wirkt sich das nicht negativ aus, sofern man nur Wasser und keine Säfte trinkt.

Das Warmup

Es empfiehlt sich 15 Minuten vor dem Training zu kommen und sich warm zu machen. Das kann man auf dem Laufband/Crosstrainer, Seilspringen oder Faszienrolle machen. Nochmals: Das Training dauert nur 20 Minuten. Man sollte also ab der ersten Minute das gesamte Potenzial nutzen. Warme Temperaturen sind übrigens kein Grund das Warmup auszulassen! Ein weiterer Vorteil ist die Verletzungsprävention.

Als letztes kommt die Einstellung zum bevorstehendem Training. Wenn man zum Training kommt, dann sollte man sich darauf einstellen in den kommenden 20 Minuten Vollgas zu geben. Sicherlich gibt es bessere und schlechtere Tage und das sollte man auch bei den Übungen und dem Impuls beachten. An manchen Tagen kann man auch etwas ruhiger trainieren z.B. wenn man einen harten Arbeitstag hatte. Die meisten Trainings jedoch und damit meine ich 80 bis 90 % sollten man sich vor dem Training mental einstellen eine intensive Trainingseinheit zu absolvieren.

Machst Du all das vor Deinem Training oder hast Du andere Erfahrungen gemacht? Bei Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung.

Dein Training nehmen wir persönlich.

Alex

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