Gesund und langfristig abnehmen!

Gerade jetzt zum Anfang des neuen Jahres ist es der gute Vorsatz Nummer Eins: das Abnehmen.

Aber wie sollte man dieses Vorhaben am besten angehen?

Der häufigste Fehler bei der Gewichtsreduktion ist, dass die Pfunde möglichst schnell purzeln sollen.

Es wird auf Crash-Diäten zurückgegriffen, welche einen radikalen Verzicht von  Kohlenhydraten bedeuten oder dass die Energiezufuhr auf ein Minimum reduziert wird. Das häufig verbreitete Motto: „Wenn ich wenig esse, muss ich ja abnehmen!“, ist leider grundlegend falsch.

Diese Methode der schnellen Gewichtsreduktion beruht in erster Linie auf einem hohen Wasser- und Glykogenverlust, meist auch in Verbindung mit einem Abbau von wertvollen Körperproteinen (Muskel- und Enzymproteine). Zusätzlich wird der Stoffwechsel heruntergefahren, was bei späterer Erhöhung der Energiezufuhr zu dem bekannten Jojo-Effekt führt.

Da mit dem Vorhaben Gewicht zu verlieren oft auch vermehrt Sport getrieben wird, macht sich die fehlende Energie schnell in Form von Leistungsabfall und früher Erschöpfung bemerkbar. Für den erwünschten Muskelaufbau ist dies besonders hinderlich, da die erforderlichen Trainingsreize möglicherweise nicht erreicht werden können oder zur Energiegewinnung bestehende Muskelproteine herangezogen werden.

Doch was ist nun die richtige Methode um die lästigen Kilos abzubauen?

  • Bei einer geplanten Gewichtsreduktion sollten sowohl die Ernährung, als auch die Bewegung berücksichtigt werden.
  • Allein die richtige Ernährung macht bis zu 80% des Abnehmerfolges aus und sollte deshalb in der Wirkung nicht unterschätzt werden.
  • Zuallererst sei gesagt, dass beim Abnehmen langfristig gedacht werden sollte.
  • Um gesund und dauerhaft Gewicht zu verlieren, bedarf es einer Ernährungsumstellung und keiner „kurzfristigen Diät“ !
  • Der mit einer Diät einhergehende Gedanke von „Verzicht“ sollte bei einer Umstellung der Ernährung abgelegt werden.
  • Der Sinn in der Änderung des Ernährungsverhaltens liegt in dem Ersetzen ungesunder Lebensmittel durch natürliche und möglichst unverarbeitete Alternativen, die den Körper mit allen essenziellen Vitaminen und Nährstoffen versorgt, die er benötigt.
  • Aufgrund dessen ist es wichtig vor allem auf frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse zurückzugreifen und diese auch möglichst schonend zuzubereiten, um die Vitamine und Nährstoffe zu erhalten.
  • Zusätzlich sind komplexe Kohlenhydrate ein wichtiger bestandteil der Ernährung. Diese sind vor allem in Vollkornprodukten zu finden und führt durch den hohen Ballaststoffgehalt u.a. zu einer länger anhaltenden Sättigung.
  • Zu einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung zählen neben Kohlenhydraten auch Fette und Eiweiße.
  • Bei Fetten sollte bevorzugt auf einfach ungesättigte Fettsäuren zurückgegriffen werden. Diese sind z.B. in Olivenöl zu finden. Außerdem sind Omega-3-Fettsäuren von großer Bedeutung, weshalb 2-3 Portionen fetter Seefisch (z.B. Lachs und Hering) in der Woche optimal währen.
  • Zu vermeiden gilt es stark erhitztes oder gehärtetes Fett. Dieses enthält als geundheitlich bedenklich eingestufte Transfettsäuren. Anzutreffen sind diese bei frittierten oder zu heiß gebratenen Gerichten, sowie Streichfetten z.B. Margarinen.

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