Was ist der Unterschied zwischen normalen EMS Training und funktionalen EMS Training?
Seit 2006 gibt es das EMS Training in der Fitnessbranche und seither verbreitet es sich stetig. Immer mehr Studios eröffnen und elektrisieren ihre Kunden. Jedoch gibt es große qualitative Unterschiede bei der Handhabung des Stromtrainings. So kommt es vor, dass in einigen Studios den Trainierenden lediglich Übungen anhand eine Übungskataloges einmalig gezeigt werden und dieser dann sich selbst überlassen wird. Dies birgt einerseits ein hohes Verletzungsrisiko, andererseits nimmt das Erfolgspotenzial des Trainings ab. Das liegt daran, dass durch den Strom zwar alle Muskelfasern eines Muskels kontrahieren, jedoch muss der Muskel trotzdem einen Widerstand überwinden, um zu wachsen. Dazu muss der EMS – Sportler Übungen absolvieren, die dafür einen ausreichenden Reiz setzen, wie z.B. funktionale Übungen bei Aprosports. Durch den Einsatz von Kniebeugen, Liegestützen und co. in Verbindung mit Kleingeräten wird das optimale Trainingspensum und ein Muskelzuwachs erreicht.
Wichtig ist außerdem, dass die Übungen in der richtigen Körperhaltung ausgeführt werden und das Training angeleitet wird, um das Ausmaß der Trainingsintensität kontrollieren zu können.
Höherer Kalorienverbrauch durch die Kombination von HIIT und EMS
Eine Studie der Universität von Granada brachte hervor, dass die Kombination aus hochintensiven Intervalltraining (HIIT) und dem Elektromuskelstimulationstraining (EMS), zu einem 30%igen höheren Energieverbrauch als bei herkömmlichen Ausdauertraining führt.
Hierfür trainierten 12 Versuchspersonen (BMI über 35) drei Wochen lang in drei verschiedenen Trainingsbereichen: dem HIIT, EMS Training und konventionellen Ausdauertraining.
Das Ergebnis der Studie war, dass die Sportler im HIIT und EMS – Bereich einen höheren Laktatwert als beim Ausdauertraining aufwiesen, was ein Anzeichen dafür ist, dass der Sportler einer höheren Belastung ausgesetzt war.
Der Untersuchungsleiter Professor Ángel Gutiérrez Sáinz fasste zusammen, dass sowohl 20 Minuten HIIT als auch EMS – Training sowohl für untrainierte als auch für trainierte Interessenten empfehlenswert ist. Außerdem wies er darauf hin, dass das Training stets von einem gut geschulten Trainer angewiesen werden sollte.
Wenn du mehr über die Studie erfahren möchtest, kommst du über diesen Link zur Pressemitteilung.
Übersicht: EMS Training – Funktionales EMS Training
EMS | Funktionales EMS | |
Statisches Training | x | x |
Dynamisches Training | x | x |
Bodenübungen (Liegestütze o.ä.) | x | |
Traineranleitung | x | x |
Variantenreiche, kreative Übungen | x | |
Übungen mit Kleingeräten, Gummibändern | x | |
1:1 oder 1:2 Betreuung | x | x |
Vergleichbar mit einer Trainingseinheit im konventionellen Trainingsbereich | x | |
Individuelle Betreuung, vergleichbar mit einem Personal Training (tiefgehend auf Wünsche, Trainingsvorstellungen eingehen) | x |
Das EMS Training ist eine innovative und zukunftssichere Trainingsart. Sie verbreitet sich und wird bekannter. Jedoch entwickelt sich die Trainingsart immer weiter und einige Studiokonzepte wollen oder können diesem Trend nicht mithalten. Daher unterscheidet man mittlerweile zwischen 3 Trainingsarten des EMS: normales EMS Training, EMS Cardio Training und funktionales EMS Training. Letzteres bietet die größeren Vorteile in seiner Übungsvielfalt, Individualität und Trainingserfolgen.
Gerne kannst du unter der 030/20629630 ein kostenloses Probetraining für funktionales EMS Training bei AproSports terminieren. Oder schreib uns eine Mail an training@aprosports.de.
Wir freuen uns über jeden AproSportler!
Dein Training nehmen wir persönlich!
Dein AproSports-Team
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